Begriff |
Beschreibung |
Erläuterung |
Abkochen |
Verdampfungskristallisation nach Ende des Zuziehens bis zum Erreichen des vorgeschriebenen Trockensubstanzgehalts im fertigen Magma |
historischer Begriff |
Ablauf |
Oberbegriff für alle beim Zentrifugieren anfallenden Sirupe |
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Abspritzen |
Entladen der Rüben mittels Wasserstrahls |
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Affinade |
Durch Affinieren gereinigter Zucker (C-Zucker) |
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Affinieren |
Herstellen eines Magmas durch Mischen von Zucker und Sirup und anschließendes Zentrifugieren, eventuell mit Decken |
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Alkalität, effektive |
Maß für die Alkalität der Säfte nach der Saftreinigung; Ermittlung durch Titration von Filtrat des Schlammsafts 1 auf pH = 9,25 unter Abzug der Gesamthärte |
historischer Begriff |
Alkalität, natürliche |
Wie effektive Alkalität |
Titration auf pH = 8,2 (Phenolphthalein) |
Alkalität, optimale |
Alkalität von Filtrat des Schlammsafts 2 bei Carbonatation bis zum Minimum des Calciumgehalts |
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Alterierte Rüben |
siehe: Rüben, alterierte |
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Aschegehalt |
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Zahlenangabe nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode (Sulfatasche, Carbonatasche, Rohasche, Leitfähigkeitsasche) |
Beinige Rüben |
Siehe: Rüben, beinige |
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Belüften der lagernden Rüben |
Durchleiten von Luft zur Einhaltung der gewünschten Lagerungstemperatur |
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Bereinigter Zuckergehalt |
Siehe: Zuckergehalt, bereinigter |
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Blatt |
Siehe: Rübenblatt |
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Carbokalk |
In Handelsform gebrachter Carbonatationsschlamm |
Auch: Carbonatationskalk |
Carbonatation |
Verfahrensschritt der Saftreinigung, bei dem kohlendioxidhaltiges Gas in den gekalkten Saft eingeleitet wird (z.B. 1. Carbonatation, 2. Carbonatation) |
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Carbonatationsgas |
Gas mit höherem Kohlendioxidgehalt zur Verwendung in der Carbonatation; Kalkofengas |
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Carbonatationskalk |
Siehe: Carbokalk |
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Carbonatationsschlamm |
Durch Kalk und Kohlendioxid gefällter Niederschlag, der im Gemisch mit mehr oder weniger Flüssigkeit schlammartige Konsistenz besitzt |
Kurzbezeichnung: Schlamm |
Carbonatieren |
Einleiten von kohlendioxidhaltigem Gas in den gekalkten Saft |
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Chargendauer |
a) Bei der Verdampfungskristallisation:Zeit vom Beginn des Einziehens bis zum Beginn des nächsten Einziehens. b) Zeit vom Beginn des Füllens einer Zentrifuge bis zum Beginn des nächsten Füllens |
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Deckablauf |
Beim Decken anfallender Sirup |
Nicht: Weißablauf |
Decken |
Waschen der Kristalle mit Sirup, Wasser oder Dampf beim Zentrifugieren |
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Dekantat |
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Nicht: Klarsaft |
Dekanteur |
Apparat zum Anreichern von Niederschlag im Schlammsaft durch Sedimentieren |
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Denaturierung |
Gezielte Veränderung der Rübenzellen, meist durch Wärmeeinwirkung, als Voraussetzung für die Extraktionsarbeit |
Nicht: Plasmolyse |
Dicksaft |
Konzentrierter Saft nach der Eindampfung |
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Dünnsaft |
Gereinigter Saft vor der Eindampfung |
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Effektive Alkalität |
Siehe: Alkalität, effektive |
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Eindickfilter |
Apparat zum Anreichern von Niederschlag im Schlammsaft durch Filtrieren |
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Einkeimiges Saatgut |
Siehe: Saatgut, einkeimiges |
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Einspritzwasser |
Wasser für eine Einspritzkondensation |
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Einzug |
Der Kristallisation zugeführte Sirupe, Lösungen oder Suspensionen |
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Erdabscheider |
Beispiel: Rollenrost, Stabtrommel, Vibrator |
Nicht: Schmutzabscheider oder Schmutzfänger |
Erdanhang |
Den Rüben anhaftende Erde, bezogen auf die Masse der reinen (erdfreien) Rüben |
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Extrahierte Schnitzel |
Siehe: Schnitzel, extrahierte |
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Extraktion |
Verfahrensschritt zur Saftgewinnung aus Zuckerrüben |
Nicht: Diffusion, da die Diffusion ein (physikalischer) Teilvorgang der Extraktion ist. Nur historische Begriffe (Diffusionsbatterie) werden beibehalten. |
Extraktionsfrischwasser |
Der Extraktionsanlage zusätzlich zum Preßwasser zugeführtes, meist vorbehandeltes Wasser |
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Extraktionsgrad |
Im Rohsaft enthaltener Zucker, bezogen auf den eingeführten Zucker |
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Extraktionsverluste |
Anteil des eingeführten Zuckers, der nicht im Rohsaft enthalten ist, bezogen auf die Rübenmasse |
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Fallwasser |
Wasser aus einer Einspritzkondensation |
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Falschkorn |
Kristalle und Kristallaggregate unerwünschter Größe |
Nicht: Feinkorn |
Farbe |
Unter bestimmten Bedingungen ermittelter Extinktionskoeffizient, multipliziert mit dem Faktor 1000 |
Gebräuchliche Meßwellenlängen sind 420 nm bzw. 560 nm. Bezugsgröße für den Extinktionskoeffizienten ist die Trockensubstanzkonzentration. |
Farbtype |
Maßzahl für die visuelle Beurteilung von Weißzucker |
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Gesamtsäuren |
Relativer Wert für den Anionengehalt der Zuckerrüben bzw. von Zwischenprodukten, ermittelt unter bestimmten Bedingungen |
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Gesamtzuckergehalt |
Siehe: Zuckergehalt |
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Grünablauf |
Beim Zentrifugieren des Magmas anfallender Sirup |
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Handelsmelasse |
Melasse, die den jeweiligen Verkaufsvereinbarungen entspricht |
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Hochkochen |
Phase des diskontinuierlichen Verdampfungskristallisationsprozesses |
historischer Begriff |
Hochtemperaturtrockner |
Verdunstungstrockner mit Trocknung im Bereich höherer Temperaturen |
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Impfen |
Mechanische oder thermische Einwirkung zum Zweck der Kristallkeimbildung |
Nicht: Schockimpfen bzw. Schocken |
Invertzucker |
Gemisch aus gleichen Teilen Glucose und Fructose |
entsteht durch Hydrolyse von Saccharose (Inversion) |
Kalibriertes Saatgut |
Siehe: Saatgut, kalibriertes |
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Kalkung |
Verfahrensschritt der Saftreinigung, bei dem gebrannter Kalk oder Kalkmilch in den Saft eingebracht wird (auch Vorkalkung, Hauptkalkung, Nachkalkung) siehe 9.1.2 |
Nicht: Scheidung, auch nicht in Wortverbindungen |
Kalkungscarbonatation |
Verfahrensschritt der Saftreinigung, bei dem gleichzeitig Kalk und Kohlendioxid in den Saft eingebracht werden |
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Kandiszucker |
Nach besonderen Kristallisationsverfahren in großen Kristallen gewonnener Zucker |
Kurzbezeichnung: Kandis |
Keimbildung |
Neuentstehen wachstumsfähiger kleiner Kristalle |
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Kieselsäure, schädliche |
Anteil des Kieselsäuregehalts im Kalkstein, der unter den Bedingungen der 2. Carbonatation in Lösung geht |
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Kleinpackung |
Einzelpackung bis 10 kg |
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Kläre |
Lösung aus gedecktem oder affiniertem Zucker |
Bezeichnung erfolgt nach der Herkunft des Zuckers entsprechend dem Kristallisationsschema (z.B. Weißzucker-2-Kläre, Rohzucker-1-Kläre) |
Kopf |
Siehe: Rübenkopf |
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Krautabscheider |
Apparat zum Entfernen von im Schwemm- oder Waschwasser an die Oberfläche geschwemmten Pflanzenteilen |
Nicht: Krautfänger |
Kristall |
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Nicht: Korn, aber Korngrößenverteilung |
Kristallaggregat |
Verwachsungsgebilde aus mehreren Kristallen |
Nicht: Konglomerat, Agglomerat oder Vielling |
Kristallfuß |
Suspension mit einer definierten Anzahl von Kristallen als Basis für ein kontrolliertes Kristallwachstum zur Erzielung der gewünschten Korngrößenverteilung |
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Kristallgehalt |
Massenanteil der Kristalle im Magma |
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Kristallisat |
Beim Kristallisieren gewonnene Kristallmasse |
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Kristallisation |
Keimbildung und Wachstum von Kristallen oder Kristallaggregaten |
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Kristallisationsbrüden |
Dampf, der bei der Verdampfungskristallisation entsteht |
Nicht: Kochbrüden |
Kristallisationsgeschwindigkeit |
Je Zeiteinheit gebildete Kristallmasse |
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Kristallisationsschema |
Festlegung der Kristallisationsstufen zur Gewinnung des Zuckers |
Nicht: Kochschema, Bezeichnung der Kristallisationsstufen, siehe Anhang |
Kristallsuspension |
Gemisch aus Kristallen und Sirup |
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Kristallwachstumsgeschwindigkeit |
Massenzunahme des Kristallisats, bezogen auf die Zeit und die vorhandene Oberfläche |
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Kritische Übersättigung |
Siehe: Übersättigung, kritische |
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Köpfen |
Abtrennen des für die wirtschaftliche Zuckergewinnung nicht brauchbaren Rübenkopfs |
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Kühlungskristallisation |
Kristallisieren durch Kühlen der Kristallsuspension |
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Kühlungskristallisationseffekt |
Differenz zwischen der Reinheit des Muttersirups des Magmas zu Beginn und am Ende des Kühlungskristallisationsprozesses |
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Kühlungskristallisator |
Apparat zur Durchführung der Kühlungskristallisation |
Nicht: Kühlmaische |
Lagerrüben |
Gelagerte Rüben (im Gegensatz zu frisch gerodeten Rüben) |
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Magma |
Kristallsuspension mit hohem Kristallgehalt |
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Maische |
Apparat mit Rührwerk im Bereich der Kristallisation zum Aufnehmen oder Herstellen eines Magmas |
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Melasse |
Nachproduktablauf |
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Melassierte Trockenschnitzel |
Siehe: Trockenschnitzel, melassierte |
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Messerkasten |
Kastenförmiger Messerhalter, der in die Schneidscheibe bzw. -trommel von Schneidmaschinen eingesetzt wird |
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Monogermes Saatgut |
Siehe: Saatgut, monogermes |
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Multigermes Saatgut |
Siehe: Saatgut, multigermes |
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Musanteil |
Anteil der Schnitzel unter 1 cm Länge |
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Nachmelassierte Trockenschnitzel |
Siehe: Trockenschnitzel, nachmelassierte |
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Nachprodukt |
Zucker geringer Reinheit der letzten Kristallisationsstufe in Weiß- und Rohzuckerfabriken |
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Natürliche Alkalität |
Siehe: Alkalität, natürliche |
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Naßentladung |
Entladen von Rüben durch Abspritzen |
Nicht: Elfa u.ä. |
Naßschnitzel |
Kommerzieller Begriff für die zum Absatz bestimmten, teilweise entwässerten extrahierten Schnitzel |
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Nichtsaccharose |
In Rohstoffen und Produkten enthaltene Substanz außer Saccharose und Wasser |
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Nichtsaccharosegehalt |
Differenz zwischen dem Trockensubstanzgehalt und dem Saccharosegehalt |
Zahlenangabe nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode |
Nichtsaccharosestoffe |
Siehe: Nichtsaccharose |
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Nichtzucker |
Gebräuchlicher Sammelbegriff für alle in Rohstoffen und Produkten der Zuckerindustrie enthaltenen Substanzen außer Zucker und Wasser |
Meist bleibt unberücksichtigt, dass außer Saccharose auch andere Zuckerarten vorliegen können. Muss dieser Tatsache jedoch Rechnung getragen werden, dann gehören die anderen Zuckerarten nicht mit zum Nichtzucker. |
Nichtzuckergehalt |
Differenz zwischen dem Trockensubstanzgehalt und dem Zuckergehalt im Sinne der Erläuterungen a und b zu Zuckergehalt |
Wird der Nichtzuckergehalt unter Verwendung des Gesamtzuckergehaltes ermittelt, so ist dieser als Summe der vorhandenen Zuckerarten zu errechnen.Zahlenangabe nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode Hinweis: Bei dieser Definition bleibt unberücksichtigt, dass beim Trocknen außer Wasser auch andere flüchtige Substanzen verloren gehen können. |
Nichtzuckerstoffe |
Siehe: Nichtzucker |
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Niedertemperaturtrockner |
Verdunstungstrockner mit Trocknung im Bereich niedriger Temperaturen |
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Nutschsirup |
Aus einem Magma durch Nutschen abgetrennter Sirup |
Nicht: Nutschprobe |
Optimale Alkalität |
Siehe: Alkalität, optimale |
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Pilliertes Saatgut |
Siehe: Saatgut, pilliertes |
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Polarisation |
In der Zuckeranalytik eingebürgerte Bezeichnung für die optische Drehung eines Produktes der Zuckerindustrie in Prozent, gemessen unter definierten Bedingungen (ICUMSA), bezogen auf den unter den gleichen Bedingungen gemessenen Drehungswert reiner Saccharose |
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Presssaft |
Durch Pressen gewonnener Rübenzellsaft |
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Pressschnitzel |
Abgepreßte extrahierte Schnitzel |
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Presswasser |
Aus den Schnitzelpressen ablaufende Flüssigkeit |
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Presswasserpülpe |
Im Preßwasser enthaltene Teilchen von extrahierten Schnitzeln |
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Präzisionssaatgut |
Technisch einkeimiges Saatgut, hergestellt aus multigermem Saatgut |
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Raffinade |
Handelsbezeichnung für Weißzucker sehr hoher Reinheit |
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Raffinieren |
Umkristallisieren |
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Reduzierende Substanzen |
Siehe: Substanzen, reduzierende |
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Reinheit |
Zuckergehalt, bezogen auf den Trockensubstanzgehalt |
Nicht: Reinheitsgehalt, Reinheitsgrad, Reinheitsquotient oder Quotient. Zahlenangabe (meist in Prozet) nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode. |
Rohsaft |
In Extraktionsanlagen aus Zuckerrüben gewonnener Saft zur weiteren Verarbeitung |
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Rohsaftabzug |
Masse des aus der Extraktionsanlage für die Weiterverarbeitung entnommenen Safts, bezogen auf die eingeführte Rübenmasse |
Zahlenangabe meist in Prozent. |
Rohsaftpülpe |
Im Rohsaft enthaltene Rübenteilchen |
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Rohzucker |
Kristallisierter Zucker geringerer Reinheit als Fertigprodukt in Rohzuckerfabriken oder als Zwischenprodukt in Weißzuckerfabriken mit Ausnahme des Nachprodukts |
Die Bezeichnung der einzelnen Rohzucker erfolgt entsprechend fallender Reinheit mit arabischen Zahlen (z.B. Rohzucker 1, Rohzucker 2) |
Rübe |
Kurzbezeichnung für den Wurzelkörper der Zuckerrübenpflanze. Botanisch: der Reservestoffspeicherung dienende verdickte Hauptwurzel mit Hypokotyl |
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Rüben, alterierte |
Durch äußere Einflüsse in ihrer Verarbeitbarkeit geminderte Rüben |
Wenn eine genaue Beschreibung gewünscht wird, ist z.B. der Ausdruck frostgeschädigte Rüben zu verwenden (nicht Frostrüben). |
Rüben, beinige |
Rüben mit mehr als einer Pfahlwurzel |
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Rübenblatt |
Im landwirtschaftlichen Sinn: Rübenblatt mit Kopf |
Kurzbezeichnung: Blatt. Botanisch: Assimilationsorgan der Zuckerrübenpflanze, bestehend aus Blattspreite und Blattstiel |
Rübenbrei |
Speziell für die Analyse bereitete Rübenprobe in Breiform |
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Rübenbreifräse |
Apparat zum Herstellen von Rübenbrei aus einzelnen Rüben |
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Rübenbreisäge |
Apparat zum Herstellen von Rübenbrei |
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Rübenerde |
Erde, die mit den Rüben in die Fabrik eingebracht wird |
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Rübenkopf |
Gemeinsame Basis der Blätter der Zuckerrübenpflanze. Botanisch: Epikotyl |
Kurzbezeichnung: Kopf |
Rübenlager |
Rübenvorrat auf entsprechend eingerichteten Flächen im Fabrikbereich |
Nicht: Rübensilo |
Rübenmiete |
Gegen Witterungseinflüsse geschützter Rübenhaufen auf dem Feld |
Nicht: Rübenstapel |
Rübenprobestecher |
Einstechvorrichtung zum Entnehmen von Rübenproben aus einer Ladung |
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Rübenpumpe |
Spezialkreiselpumpe zum Fördern von Rüben und Wasser |
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Rübenschwanz |
Unterer stark verjüngter Teil der Rübe |
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Rübenwaschmaschine |
Beispiel: Düsenwaschmaschine, Quirlwaschmaschine, Trommelwaschmaschine, Zyklonwaschmaschine |
Nicht: Rübenwäsche |
Rübenwäsche |
Verfahrensabschnitt oder Gesamtanlage zum Reinigen der Rüben |
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Rücknahmezucker |
Fertigprodukte (Weißzucker, Rohzucker usw.), die wegen unzureichender Qualität in den Produktionsprozeß zurückgenommen werden |
Nicht: Schmutzzucker |
Saatgut, einkeimiges |
Sammelbegriff für Präzisionssaatgut und monogermes Saatgut |
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Saatgut, kalibriertes |
Durch mechanisches Bearbeiten und Sieben auf einheitliche Größe gebrachtes Saatgut |
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Saatgut, monogermes |
Saatgut genetisch monogermer Sorten |
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Saatgut, pilliertes |
Durch Umhüllen auf einheitliche Größe gebrachtes Saatgut |
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Saccharose |
In der Chemie gebräuchlichster Trivialname für α-D-Glucopyranosyl-β-D-fructofuranosid |
Von den anderen Trivialnamen soll Rohrzucker wegen der möglichen Verwechslung mit der Herkunftsbezeichung für Zucker aus Zuckerrohr im Bereich der Rübenzuckerindustrie nicht verwendet werden (vgl. auch Rübenzucker als Bezeichnung für Zucker aus Zuckerrüben). |
Saccharosegehalt |
Siehe: Zuckergehalt |
Zahlenangaben nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode |
Saft |
Oberbegriff für aus Pflanzen gewonnene wäßrige Lösung von Zucker und Nichtzucker |
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Saftreinigung |
Partielle Entfernung der Nichtzuckerstoffe aus dem Rohsaft verbunden mit der Herstellung eines thermostabilen Dünnsafts |
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Sandabscheider |
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Nicht: Entsander oder Sandfänger |
Schlamm |
Siehe: Carbonatationsschlamm |
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Schlammsaft |
Trübe, bestehend aus Saft und Carbonatationsniederschlag (z.B. Schlammsaft 1, Schlammsaft 2) |
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Schlammsaftkonzentrat |
Schlammsaft, dem mehr oder weniger Flüssigkeit entzogen worden ist |
Nicht: Schlammsuppe oder Dickschlamm |
Schlammteich |
Erdbecken zum Lagern von Schlämmen |
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Schlammtransportwasser |
Wasser, das dem hydraulischen Transport von Carbonatationsschlamm und/oder Rübenerde dient |
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Schneidmaschine |
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Nicht: Schnitzelmaschine |
Schnitzel |
In der Schneidmaschine zerkleinerte Rüben |
Nicht: Schnitte |
Schnitzel, extrahierte |
Schnitzel nach Verlassen der Extraktionsanlage |
Der Ausdruck Pülpe ohne Zusatz wird hier nicht empfohlen, da er im Deutschen eine andere Bedeutung (Fruchtmark) hat. |
Schnitzel, vollwertige |
Kommerzieller Begriff für die zum Absatz bestimmten getrockneten nicht extrahierten Schnitzel (auch gepresst) |
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Schnitzelmaische |
Teil einer Extraktionsanlage |
Nicht: Brühtrog |
Schnitzelmesser |
Zum Einsatz in Schneidmaschinen bestimmte Messer |
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Schosser |
Bereits im ersten Vegetationsjahr blühende und fruchtende Zuckerrübenpflanze |
Nicht: Stockrüben |
Schwedische Wertzahl |
Siehe: Wertzahl, schwedische |
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Schwemmrinne |
Rinne zum Transportieren der Rüben mittels Schwemmwassers |
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Schwemmwasser |
Wasser zum Transportieren der Rüben |
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Schwemmwasserpülpe |
Im Schwemmwasser enthaltene feine Rüben- oder sonstige Pflanzenteilchen |
Nicht: Tabak |
Schwänzeabscheider |
Apparat zum Entfernen von Rübenbruchstücken, vorwiegend Schwänzen, aus dem Schwemm- und Waschwasser |
Nicht: Schwänzefänger |
Schädliche Kieselsäure |
Siehe: Kieselsäure, schädliche |
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Schädlicher Stickstoff |
Siehe: Stickstoff, schädlicher |
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Silinwert |
Länge von 100 g musfreien Schnitzeln in m als Maß für die spezifische Oberfläche bzw. die Schnitzelfeinheit |
Nicht: Silinzahl |
Sirup |
Oberbegriff für Zuckerlösungen höherer Konzentration |
Nicht: Lösung oder Saft |
Sirupabscheider |
Apparat zum Abscheiden von Sirup oder Magma aus Kristallisationsbrüden |
Nicht: Saftfänger oder Hodek |
Spritzkopf |
Beweglich angeordnete Düse zum Abspritzen und/oder Schwemmen der Rüben |
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Steinabscheider |
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Nicht: Steinfänger |
Stickstoff, schädlicher |
Anteil des Stickstoffs in den Zuckerrüben, der bei der Verarbeitung bis in die Melasse gelangt und daher melassebildend wirkt |
Analytisch wird meist der a-Aminosäurestickstoff im Rübenbreiextrakt bestimmt, der nur einen Teil des schädlichen Stickstoffs ausmacht. |
Substanzen, reduzierende |
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Zahlenangaben nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode, meist als Invertzucker berechnet. Der Begriff Reduzierende Substanzen ist stofflich nicht definierbar. |
Sulfitation |
Einleiten von Schwefeldioxid (in der Rohrzuckerindustrie auch Verfahrensschritt der Saftreinigung) |
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Säen |
Einbringen einer definierten Anzahl von Kristallbruchstücken in Form einer Slurry zum Zweck des Kristallwachstums |
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Trockenschnitzel |
Getrocknete Preßschnitzel (auch gepresst) |
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Trockenschnitzel, melassierte |
Kommerzieller Begriff entsprechend Futtermittel-VO für das Gemisch aus Trockenschnitzeln und Melasse (auch gepresst) |
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Trockenschnitzel, nachmelassierte |
Getrocknete Preßschnitzel mit Melassezugabe nach der Trocknung (auch gepresst) |
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Trockenschnitzel, vormelassierte |
Preßschnitzel mit Melassezusatz getrocknet (auch gepresst) |
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Trockensubstanz |
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Entspricht in den meisten Fällen der wasserfreien Substanz. |
Trockensubstanzgehalt |
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Zahlenangabe nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode (gravimetrisch, refraktometrisch, aräometrisch) Nicht: Trockengehalt, Trockenstoff, wahre oder scheinbare Trockensubstanz |
Verdampfapparat |
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Nicht: Verdampfer oder Körper |
Verdampfungskristallisation |
Kristallisieren durch Verdampfen des Lösungsmittels |
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Verdampfungskristallisationseffekt |
Differenz zwischen der Reinheit des Magmas und der Reinheit des Muttersirups des Magmas beim Ablassen |
Nicht: Kocheffekt |
Verdampfungskristallisationsprozess |
Vorgang der Verdampfungskristallisation; diskontinuierlich: vom Beginn des Einziehens bis zum Ende des Abkochens |
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Verdampfungskristallisationsprozessdauer |
Zeit vom Anstellen bis zum Abstellen des Dampfs innerhalb der Chargendauer |
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Verdampfungskristallisator |
Apparat zur Durchführung der Verdampfungskristallisation |
Nicht: Kochapparat |
Verdampfungsstufe |
Unter bestimmtem Heizdampfdruck arbeitende ® Verdampfapparat(e) (z.B. 1. Stufe, 2. Stufe) Die Kondensatbezeichnungen sind wie die Brüdenbezeichnungen den Stufen anzupassen (z.B. Brüden 1: Brüden der 1. Stufe |
Kondensat 1: Kondensat, das aus der(n) Kammer(n ) der 1. Stufe abläuft) |
Verdampfungstrockner |
Trocknung durch Verdampfen ohne Anwesenheit von Inertgasen |
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Verdunstungstrockner |
Trocknung durch Verdunstung unter Anwesenheit von Inertgasen |
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Verteilermaische |
Verteilungsvorrichtung für Magma vor den Zentrifugen |
Nicht: Mixer |
Vollwertige Schnitzel |
Siehe: Schnitzel, vollwertige |
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Vormelassierte Trockenschnitzel |
Siehe: Trockenschnitzel, vormelassierte |
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Weißzucker |
Kristallisierter Zucker hoher Reinheit |
Die Kennzeichnung der einzelnen Weißzucker erfolgt entsprechend fallender Reinheit mit arabischen Zahlen (z.B. Weißzucker 1, Weißzucker 2). Davon unberührt bleiben die Kennzeichnungen im Handel, z.B. die EWG-Kategorien. |
Wertzahl, schwedische |
Verhältnis des Massenanteils der Schnitzel mit einer Länge > 5 cm zu dem mit einer Länge < 1 cn |
Nicht: Schwedenzahl |
Zentrifuge |
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Nicht: Fuge oder Schleuder |
Zentrifugiersirup |
Aus einem Magma in einer Laboratoriumszentrifuge abgetrennter Run-off laboratory syrup |
Nicht: Zentrifugierprobe oder Schleuderprobe |
Zucker |
Bezeichnung für das Disaccharid Saccharose und Produkte der Zuckerindustrie, die im wesentlichen aus Saccharose bestehen |
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Zuckergehalt |
c) Bereinigter Zuckergehalt |
Relative Messzahl für den Anteil des Zuckers in der Rübe, der unter standardisierten Bedingungen als Weißzucker im Fabrikationsprozess gewinnbar ist |
Zuckergehalt |
a) Saccharosegehalt |
Die Bestimmung erfolgt im allgemeinen polarimetrisch (vgl. Polarisation). Wird der Begriff Zuckergehalt in diesem Sinne verwendet, dann bleibt unberücksichtigt, dass außer Saccharose andere Zuckerarten vorliegen können. Zahlenangaben nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode. |
Zuckergehalt |
b) Gesamtzuckergehalt |
Bei der Anwendung auf technische Produkte mit wesentlichem Anteil an anderen Zuckerarten als Saccharose (z.B. flüssige Zucker) soll die Bezeichnung Gesamtzuckergehalt verwendet werden. Zahlenangaben nur mit Kennzeichnung der Analysenmethode, meist als Saccharose oder als Invertzucker berechnet. Gesamtzucker ist kein Begriff |
Übersättigung, kritische |
Übersättigung, bei der eine Keimbildung einsetzt |
Nicht: Beginn der Feinkornbildung |