Anwendung einer multivarianten Methode zur Bestimmung von Metallgehalten bei der Ethanolerzeugung aus Melasse

Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukte der Alkoholerzeugung aus Melasse wurden untersucht, um Metallgehalte (Zn, Cd, Pb, Cu, Ca, Mg, Na und K) zu bestimmen. Die verwendeten Analysenmethoden waren die Differentialpuls-Inversvoltammetrie DPASV (Zn, Cd, Pb und Cu), Atomemissionsspektroskopie EAS (Na und K) sowie Atomabsorptionsspektrophotometrie AAS (Ca und Mg). Nach den Analysen wurden die Ergebnisse statistisch aufbereitet (Clusteranalyse und Hauptkomponentenanalyse), mit dem Ziel, ein Maximum an Informationen zu erhalten. Ein Ergebnis der Untersuchungen war, dass sich die Metallgehalte während des Prozesses der Ethanolerzeugung nicht ändern (bei ansonsten gleichbleibenden Produktionsbedingungen), so dass es nicht notwendig ist, die Zwischenprodukte zu untersuchen. Es wurde ebenfalls festgestellt, dass man bei Vorliegen der Werte für die Gehalte an Cadmium, Blei und Kupfer ausreichend genaue Informationen für die Bestimmung der anderen Metallgehalte hat.

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Sprache: Englisch

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