EU-Studie: Nach einer Achterbahnfahrt ist der Zuckersektor auf dem Weg zum Gleichgewicht

Die Abteilung Landwirtschaft der Europäischen Kommission hat eine Studie mit dem Titel „Study on the adaptation strategies of the sugar supply chain after the end of the sugar quotas“ veröffentlicht. Die 267-seitige Analyse, die von der italienischen Agrar/Lebensmittel-Informationsgesellschaft Areté und dem Daten- und Informationsdienst IHS Markit für die Kommission erstellt wurde, zielt darauf ab, „eine fundierte und umfassende Analyse der Anpassungsfähigkeit des EU-Zuckersektors an das Umfeld nach dem Ende der Quoten sowie seiner Fähigkeit, auf schwankende Markt- und Produktionsbedingungen zu reagieren, zu erstellen“. Die Studie untersucht die Folgen des Quotenendes für den EU-Zuckersektor und bewertet, ob und inwieweit die bestehenden Anpassungsstrategien, die im Sektor umgesetzt werden, ein angemessenes Maß an Widerstandsfähigkeit gegenüber aktuellen und künftigen Bedrohungen gewährleisten, wobei auch der Kontext des internationalen Zuckermarktes und seiner Entwicklungen berücksichtigt wird.

Veröffentlicht wird hier eine Zusammenstellung der wichtigsten Daten und der von den Autoren gezogenen Schlussfolgerungen. Am Ende des Beitrags finden sich kritische Stellungnahmen zweier wichtiger Akteure der deutschen Zuckerindustrie.

Die Hauptthemen der Studie sind:

– Die Struktur und Wettbewerbsfähigkeit des EU-Zuckersektors und die organisatorischen Vorkehrungen seiner Lieferkette.

– Die Bedrohungen, mit denen der EU-Zuckersektor konfrontiert ist; die bestehenden Risikomanagementstrategien, ihr Einsatz und ihre Effektivität.

– Der institutionelle Rahmen des Marktes und die für den Zuckersektor verfügbaren politischen Instrumente der EU.


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Sprache: Englisch
Authors: Anon.

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