Water Footprint: Eine kritische Betrachtung am Beispiel Zucker

Der Beitrag setzt sich mit dem numerischen Indikator Water Footprint auseinander. Dabei werden die bei diesem Indikator verwendeten Definitionen und Begrifflichkeiten im Hinblick auf ihre wasserwirtschaftliche Bedeutung durchleuchtet. Es werden die einzelnen Anteile des Water Footprint – Blue, Green, Grey – im Hinblick auf ihre Ermittlungsgrundlage diskutiert, speziell die Aspekte Evapotranspiration und Düngung. Anhand des Beispiels Zucker (Rübenanbau und Zuckergewinnung) wird gezeigt, dass es sich bei den mit diesem Indikator ermittelten Wasser-„Verbräuchen“ nur um virtuelle Werte handelt, die nicht der Realität entsprechen.

Wasserwirtschaftliche Verbesserungen sind nur mit Kennzahlen zu erreichen, die durch Handeln aktiv beeinflussbar sind. Beim Indikator Water Footprint ist dies deutlich zu hinterfragen.


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Sprache: Englisch

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