In den 1970er Jahren haben die Bauern in Süddeutschland bis zu 300 kg/ha Stickstoff zu Zuckerrüben gedüngt, heute – nach umfassender Düngeberatung – sind es im süddeutschen Raum im Mittel 105 kg/ha N. Der Bodengesundheitsdienst (BGD), eine 100%ige Südzucker-Tochter mit Sitz in Ochsenfurt, untersucht seit 1982 Böden mittels Elektro-Ultrafiltration (EUF) zur Düngeberatung. Mit Hilfe der bei der EUF erzielten Aussagen über vorhandene Nährstoffe und vor allem vorhandenes Nitratpotenzial gibt der BGD Düngeempfehlungen für den Zuckerrübenanbau.
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